Ab Mitte Juli bis ca. Mitte August jeden Jahres ist der Sternschnuppenstrom der Perseiden aktiv. Dann durchkreuzt die Erde die Bahn dieses "Staubstreifens", eine Hinterlassenschaft des Kometen Temple-Tuttle. In dieser Zeit können vermehrt Sternschnuppen in der Nacht beobachtet werden, wobei das Maximum mit bis zu 100 Objekten pro Minute zwischen dem 11. - 14. August auftreten.
Die Zeit wurde 2015 genutzt, um die Kamera von Sony, die Alpha A7s, auf ihre Tauglichkeit zu prüfen, Meteore als Realtime-Video aufzuzeichnen. Das Ergebnis kann auf Youtube angesehen werden.
An diesem Tag ereignete sich eine totale Sonnenfinsternis über der Nordhalbkugel. Über Europa lagen die Färöer-Inseln und Spitzbergen in der Totalitätszone. Deutschland lag im Halbschattenbereich, wobei der Bedeckungsgrad im Norden ca. 83% und im Südosten 68% erreichte. Im südlichen Odenwald waren es ca. 74%. Das Wetter war perfekt für eine Beobachtung und man konnte den Verlauf hervorragend mitverfolgen. Es wurde auch die Helligkeitsveränderung wahrgenommen, die sich durch den relativ hohen Bedeckungsgrad einstellte. Dabei sah die Landschaft aus, als sei sie in fahles, gelbliches Licht getaucht. Der Kontrast nahm dabei ab. Ein kleines Zeitraffer-Video zeigt diese Änderung der Helligkeit während der Verfinsterung aus zwei Perspektiven. Einmal den Himmel Blickrichtung Nord und einmal in Richtung Sonne.
Nach Röntgenstrahlungsausbrüche auf der Sonne, kam es am 17. März 2015 zu starken Polarlichterscheinungen auch über Deutschland. Sichtungen gab es bis in die Schweiz und Österreich hinunter. Leider war bei uns an diesem Abend am Horizont sehr viel hohe Bewölkung und Dunst. Darüber erkennt man in Lila ein wenig das Polarlicht über Buchen.
Der Ausflug nach Cairns in Queensland im Nordosten Australiens ist bereits wieder Geschichte. Wer ein klein wenig über meinen Kurztrip dorthin nachlesen möchte, kann das auf meinem Blog tun. Der Link hierzu lautet: http://shorttripcairns.blogspot.de/